Heinkelfreunde Hannover
 



ROLLERTOUR INS EMSLAND.

Am Sonntag, den 15.6.25. sollte unsere lange geplante, einwöchige Rollertour, der Rollerfreunde Karl-Heinz L, Herbert 1 und Hermann ins Emsland, nach Papenburg beginnen.
Weil Herbert 1 gut Plattdeutsch spricht, sollte er als Dolmetscher fungieren.
Eine Unwetterwarnung am Sonntag, nahmen wir ernst und sind dann erst am Montag, den 16.6. gestartet.
Da die Tour (Richtung Nord-West) über Bassum ging, haben uns die beiden Bassumer Heinkelfreunde Horst und Rudolf eingeladen, bei ihnen eine ausgiebige Pause zu machen. Wir haben es nicht bereut, denn wir wurden mit Eis und gekühlten Getränken versorgt. Anschließend sind die beiden noch ein paar Kilometer mit uns gefahren und haben uns den richtigen Weg gezeigt !
Vor uns lagen noch 130 Km bis Papenburg. Wir haben das aber prima geschafft, dank Navi und Ansage im Helm von Karl-Heinz. Ohne diese Hilfe, wären wir bestimmt oft im Kreise gefahren, denn die Ausschilderung und die Wegweiser, waren eine Katastrophe !!
Endlich angekommen, fanden wir ein super, sauberes Hotel mit netten und hilfsbereiten Inhabern und Personal vor.

So begüßt man sich im Emsland !


In einer riesigen, abschließbaren Garage hatten unsere Roller einen tollen, sicheren Platz.

Ein guter Platz für unsere Roller und gutes Frühstück, so muss es sein.

Am ersten Tag haben wir gleich die Meyer Werft besichtigt. Es war sehr interessant und das Schiff, was im Dock liegt, ist bald fertig und soll im August ausgeliefert werden.

Besuch der Meyer Werft

Am zweiten Tag sind wir mit dem Roller in die Innenstadt gefahren und haben uns Papenburg genau angesehen.


Ein Spaziergang in Papenburg mit Eis und Pause musste auch sei.


Da das Wetter ja super gewesen ist, sind wir die anderen Tage immer mit dem Roller unterwegs gewesen.
Wir waren in Bad Zwischenahn, in Filsum auf dem Hof vom Knochenbrecher Tamme Hanken, in Weener wo die Ems laufend mit einem Schwimmbagger ausgebaggert werden muss, damit die großen Schiffe von Meyer dort passieren können.

Ausflug zum Hanken Hof und nach Bad Zwischenahn.


Wir haben bei den anderen Ausfahrten noch vieles und interessantes gesehen, große Kirchen, alte gewaltige Windmühlen und in jedem Ort nur tolle 1-2 Familienhäuser, alle mit Klinker gemauert.
Am Sonntag, den 22.6. war die schöne Zeit leider zu Ende und wir traten die Heimreise (auf einer anderen Route als die Hinreise) an.

Es war eine tolle Woche, die wir so schnell nicht vergessen werden. Es herrschte immer Einigkeit, wenn besprochen wurde, wo es am nächsten Tag hingeht und auch so haben wir uns prima verstanden !!
Im Hotel fühlten wir uns sehr wohl, die Zimmer waren super, Frühstück und Abendessen waren einfach Klasse !
Wir drei Oldies haben es nicht bereut,dass wir diese Reise gemacht haben !
Gefahren haben wir knapp tausend Kilometer (Hinfahrt, Rücktour und Ausflüge)
Die Roller und die Fahrer haben es ohne Ausfälle super überstanden !!



Text und Fotos: H.M.

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TOUR DURCH DEN DEISTER !
Noch schnell eine Tour im Mai, bevor der Monat zu Ende ist !
Am Samstag, den 31.5.25. trafen sich wieder 8 Heinkelfahrer in Pattensen, zur Tour in den Deister.

Treffen zur Deister Tour i8n Pattensen

Um 10:00 Uhr ging es los, in Linderte kam noch Herbert 1 dazu. Die erste Pause und Eisessen war wieder in Wennigsen.
Nach einer Zeit des Klönens, ging es dann weiter in Richtung Barsinghausen,kurvenreich über den Nienstädter Pass,
nach Lauenau und von dort wieder in den Wald, zum Forsthaus Blumenhagen, wo schon der Heinkelfreund Friedrich aus Aerzen wartete, damit waren wir 10 aktive Rollerfahrer !

Parkplatz am Forsthaus Blumenhagen

In der urigen Gaststätte machten wir eine ausgiebige Mittagspause und viel zu erzählen gab es auch noch.

Das ist nicht  "Fort Alamo" sondern das urige Forsthaus Blumenhagen

Zum Kaffee und Kuchen fuhren wir wieder über den Nienstädter Pass, Wennigsen, Bredenbeck nach Holtensen, in ein tolles Cafe.

Kaffee und Kuchen in Holtensen

Von hier ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt Pattensen, wo die schöne, erlebnisreiche Fahrt nach 100 Km endete.
Es war wieder ein schöner Tag bei herrlichem Wetter und alle waren sehr zufrieden und das ist die Hauptsache !!
Danke für die rege Beteiligung !!

Text: H.M. / Fotos. H.M. und K.D.K:

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Flugplatztour nach Hildesheim

Sechs Roller trafen sich mit Ihren Fahren in Pattensen und bei ADAC in Laatzen. Gemeinsam fuhren wir nach Hildesheim um einen schnönen Tag bei der Technorama auf dem Flugplatz zu verbringen.   Die Parkplatzeinweiser waren gut drauf und somit hatten wir einen schönen schattigen Parkplatz direckt unter der Tragfläche einer DC 3, die zu einen Geomessflieger umgerüstet wurde. Wir schlenderten seperat über das Gelände um nach Teilen , Zubehör oder anderen Sachen zu stöbern, natürlich schauten wir uns auch das Eine oder Andere Rennen von Oldtimern, Pkw, Rennboliden oder Motorrädern incl. Gespanne an. Das Wettewr spielte mit, und somit hatten wir einen schönen Tag.




Text: KDW / Fotos: HK und KDW

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Unser Schaltgriff
65 Jahre hin  und her gedreht um die Gänge einzulegen, damit der Roller rollen kann und immer wieder das Gleiche: Kupplung betätigen Gang einlegen, Kupplung nächste Gang usw. das Gleiche natürlich auch beim Runter schalten natürlich mit Zwischengas, sonst meldet sich das Getriebe und schickt unschöne Geräusche. Wie oft diese Prozedur in 65 Jahren geschehen ist möchte ich nicht ausrechnen, aber die Spuren am Schaltgriff zeigen sich deutlich, alles ausgenudelt.


 Da wo mal Zähne waren sind nur noch runde Erhebungen, da half kein Fett und kein Nachstellen der Kugelfeder am Schaltgriff mehr weiter. Da ich das Glücksspiel mit dem 2. Gang, hat er nun eingerastet oder nicht, nicht mehr haben wollte habe ich meinem roller einen neuen Schaltgriff gegönnt. Was soll ich sagen, es ist ein völlig neues Fahrgefühl, die Gänge sind da wo am Schaltgriff die Zahlen stehen und das nicht nur beim Rauf schalten sondern auch beim Runter schalten, vorausgesetzt man hat die Schaltung mit den Bowdenzügen richtig eingestellt. Man muss sich jetzt an das neue Schalten gewöhnen,  weil die hin und her Dreherei , ist er drin oder nicht,  jetzt entfällt. Das neue Schaltrad gut eingefettet dreht butterweich.



KDW

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TOUR ZUM STEINHUDER MEER !
Am Samstag, den 17.5.2025, war wieder eine Rollertour zum Steinhuder Meer angesagt.
Die Hannoveraner und Braunschweiger Heinkelfreunde trafen sich wie immer in Pattensen, um 9:30 Uhr.
Die anderen Heinkelfreunde aus Bassum, Celle und Wedemark, fuhren direkt zum Treffpunkt nach Steinhude.
Als alle um 11:00 Uhr anwesend waren, waren es 12 Heinkelroller und der halbe Parkplatz war von uns eingenommen.


Parkplatz Steihude 12 Roller

Nach einem kleinen Plausch und Ersatzteiltausch, ging es zum Fischessen. Hier bei Schweer, wo wir immer hin gehen, ließen wir uns das Essen schmecken und für eine Unterhaltung unter Gleichgesinnten, war auch noch Zeit.

Mittagspaue in Steinhude


Bei etwas windigem Wetter machten wir unseren obligatorischen Rundgang durch den Ort und am Wasser entlang.

Das Meer im Hintergrund

Zum Kaffee und Kuchen fuhren wir dann nach Hagenburg (10 Km), zum Moorgarten.
Wir hatten hier einen großen Tisch ergattert und saßen so alle gemütlich und fidel, über 1,5 Stunden zusammen.

Kaffee und Kuchen mit gemütlichem Beisammensen mit den Heinkelfreunden aus Bassum, Braunschweig und Celle im Moorgartenin Hagenburg.


Von hier fuhren dann alle Heinkelfreunde wieder getrennt, in ihre Heimatorte zurück.
Man kann nur stolz sagen : "Es war wieder ein toller Tag !!"
Ich bedanke mich für die rege Beteiligung !



Text: H.M. / Fotos: H.M. und Herbert 3

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Muttertags - Tour


Wie soll es anderst sein : es ist super Wetter und man Fährt zum Eiskaffee nach Schulenburg.

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Beim Clubabend im April


Unsere Drei Herbert`s , von Links nach Rechts : Herbert 2, Herbert 1, Herbert 3 !

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Kleine Maitour

Am Sonntag, den 4. Mai 2025, kamen 7 Heinkelfreunde mit ihren Rollern zum Treffpunkt nach Pattensen.
Um 10:00 Uhr ging es los, bei maikühlen Temperaturen, Richtung Sehnde zur Pause ins Eiscafe.
Zum Eisessen war uns nicht zumute, wir tranken nur Kaffee und Capuccino, zum Aufwärmen !

Pause im Eiscafe in Sehnde. Es gab aber nur Kaffee und Cappuccino.

Nach der Pause ging es über Algermissen, Sarstedt, Pattensen nach Laatzen, zum Mittagessen (Kartoffelsalat mit Würstchen) bei Hermann. Der Rundkurs war 60 Km lang.

Ankunft bei Hermann auf dem Hof.


Mittagessen in der Sommerlaube.


Nach dem Essen hatten wir ausreichend Gelegenheit, zum Klönen und Dönicken zu erzählen.
Anschließend fuhren wir noch nach Linderte, zum Kaffeetrinken und Kuchenessen.

Heimatstube Linderte, Kaffeetrinen und gemütliches Beisammensein.

Auch hier saßen wir noch eine Weile gemütlich zusammen und kamen zu dem Entschluß, es war wieder ein superschöner Tag unter Gleichgesinnten, trotz der Maikühle !!
Ich bedanke mich für die rege Beteiligung !!


Text und Fotos : H. M.


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Anheinkeln 2025.


Am Sonntag, den 27.4.25. trafen sich bei herrlichem Sonnenschein, 12 Heinkelfahrer mit ihren Rollern, zur Anheinkeltour in Pattensen. Als Gast war auch ein Hondafahrer aus Braunschweig dabei, der sich bei den Heinklern sehr wohl gefühlt hat.
Unsere Heinkelfreunde aus Braunschweig und Bad Sachsa (Harz), waren natürlich auch wieder mit dabei !


Die Wesertour ging erstmal Richtung Süden, vorbei an der Marienburg, über einige kleine Dörfer nach Gronau (Leine).
Von dort ging es auf der B 240 durch den Ith, wo wir am Ithbikertreff, eine längere Pause gemacht haben.

Wir wurden dort von den Fahrern der großen Maschinen bestaunt, denn so tolle Roller hatten die auch noch nicht gesehen.
Es kamen auch einige Gespräche zustande.
Von dort ging es auf gut zu fahrenden Nebenstrassen, durch herrliche Landschaften, nach Bodenwerder, wo die nächste kleine Pause stattfand.


Bis nach Reileifzen (etwa 15 Km) zu unserer tradionellen Mittagspause am "Weser Imbiss" ging es auf verkehrsarmer Strasse, immer an der Weser entlang. Wir wurden dort von der Chefin Ulrike mit grossem Hallo begrüsst !


Nach dem Essen und einer längeren Pause fuhren wir nach Polle, zum Übersetzen mit der Fähre.
Heil am anderen Ufer angekommen, fuhren wir linksseitig der Weser, immer am Wasser lang,zur Kaffeepause ins Bauernmuseum nach Börry. Wir hatten dort einen schönen, reservierten Platz und fühlten uns dort sehr wohl, bei Kaffee,Kuchen und guter Unterhaltung.
Von Börry ging es am stillgelegten Atomkraftwerk Grohnde vorbei, wieder auf gut zu fahrenden Strassen,über Coppenbrügge, Eldagsen nach Pattensen zurück.
170 Km waren geschafft, aber die Kilometer für Anfahrt und Abfahrt (Pattensen) kommen für jeden noch dazu.
Alle Teilnehmer haben tapfer durchgehalten und unsere Roller natürlich auch !!
Es war ein schöner Tag, den man so schnell nicht vergisst !!
Ich bedanke mich für die rege Beteiligung und wer nicht mit war, hat selber Schuld !!



Text : H.M. Fotos : H.M. und K.D.K

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Probefahrt 13.4.
Am Sonntag, den 13.4.25. um 10:00 Uhr, trafen sich 8 Heinkler mit ihren Rollern in Pattensen.
Die Probefahrt für unser Anheinkeln (Sonntag, den 27.4.25) ging durch das Calenberger Land und war 60 Km lang.
Eine längere Pause machten wir in Wennigsen am Deister, zum Eisessen und Kaffeetrinken.
Die Roller und die Fahrer haben gut durchgehalten und so kann die Ausfahrt zum Anheinkeln, (in 2 Wochen) ohne Bedenken beginnen.
Ich wünsche euch bis dahin eine schöne Zeit !!



Text: H.M / Fotos W.B und H.M

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Zweimal Pech gehabt, oder man könnte auch sagen "Dumm gelaufen"

Letztes Jahr im Herbst habe ich an meinem Reservemotor die Kontaktplatte incl. Fliekraftregler zur Überholung , sprich Reinigung, Kontakt überprüfen, neu Fetten und Ölen demontiert. So weit so gut , kein Problem, also den Kontakt mit entsprechender Kontaktfeile gereinigt und die Filze geölt. Beim Fliehkraftregler hatte ich nach der Reinigung eine andere Idee. Also habe ich die Achse und den Versteller mit Fett , nach dem Motto "Wer gut schmiert, Der gut Fährt, eingepinselt und das Ganze wieder montiert. Die Zündung eingestellt, Motor gestartet, mit der Zündpistole kontrolliert und nachjustiert, was soll ich sagen, alles Bestens, also kam der Motor wieder zur Seite um Ihn im Frühjahr in den Roller einzusetzen.


So kam es dann auch, das Wetter spielte mit und ich habe den im Roller befindlichen Motor ausgebaut und den Tauschmotor eingebaut. Das war relativ schnell erledigt, die entsprechenden Kabel und die Batterie wurden angeschlossen. Dann kam der der Moment des Startens, der Motor tat es nicht, ich hab Ihn nur mit Mühe und Trixerei zum Anspringen und Laufen bekommen. Es Folgte der Griff zu Zündpistole und die hat gezeigt, das die Zündung überhaubt nicht funktionierte. Der Zündzeitpunkt wanderte ruckartig zwischen OT und Frühzündung hin und her, aber auf Spätzündung kam er überhaupt nicht.
Nach langen Überlegungen und Rücksprache mit Klaus war es wohl der Fliehkraftregler, den ich überholt und gut gefettet hatte. Was dann wohl falsch war, nicht bedacht, das Fett bei Kälte sich verhärtet und alles schwergängig wird. Also wieder alles retour, die Motoren wieder getauscht, man hat ja sonst nichts zu tun, den Fliehkraftregler entfettet und jezt nur geölt , alles wieder zusammen gebaut, Zündung neu eingestellt ? Da passierte der zweite Fehler, da die Schrauben zur Montage der Kontaktplatte nicht mehr so gut waren, habe ich sie gegen andere aus meiner Grabbelkiste getauscht. Ich wunderte mich ,dass ich die Platte nicht richtig fest bekam und ich immer weiter Schrauben konnte, bis ich feststellte,dass überhaubt kein Gewinde , M 4, mehr vorhanden war !

 Mist gebaut


Also ein Ersatzteil ( Lüfterabdeckung ) besorgt, gereinigt und nach wechseln der Broncebuchse am Motor montier und diesesmal mit den richtigen Schrauben  M4 x 8 und nicht wie vorher M4 X12, hab ich erst später gemessen, nachdem der Schden da war.

Jetzt war ich gespannt ob der Motor läuft, er tat es und Alles ist wieder gut.

Fazit für mich: Wer Fehler macht kann daraus lernen, mir passiert das bestimmt nicht noch einmal !


KDW
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