ADVENTSFEIER DER HEINKELFREUNDE HANNOVER

 AM 10.12.23.

Eins vorweg, es war wieder eine schöne Adventsfeier in unserem Sonntagstreffpunkt am "Lehrter See" !
Klaus Kutsche konnte 15 treue Heinkelfahrer (darunter auch wieder 3 Freunde aus Braunschweig), sowie 2 Ehefrauen begrüßen !



Der Frühstückstisch war wieder reichlich gedeckt und alle waren sehr zufrieden !!
Leider gab es heute keinen Mohnkuchen von Brigitte Pintal, sie konnte nicht kommen, weil ihr Jupp im Krankenhaus ist.
Wir alle wünschen ihm baldige Genesung !
Wir saßen nach dem Frühstück noch 3 Stunden gemütlich zusammen, es gab wieder noch viel zu erzählen.
Zum Schluß haben wir uns noch gegenseitig alles Gute zu Weihnachten und zum neuen Jahr gewünscht !
Zufrieden haben wir dann die Heimreise angetreten.

Nun kann es Weihnachten werden !!


Text und Fotos: H.M.


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GRÜNKOHLESSEN DER HEINKELFREUNDE HANNOVER
am 28.11.2023

Das war der wahre Grund !!!!


Klaus Kutsche begrüßte 35 Heinkelfeundinnen und Heinkelfreunde, in unserem Clublokal Erfurth in Müllingen.
Er war stolz und strahlte über das ganze Gesicht, dass so viele erschienen sind !
Bevor das Essen kam, gab Klaus noch einen Bericht vom vergangenen Jahr ab und für unsere Pläne und Aktivitäten für das Jahr 2024.
Vom Grünkohl, mit den üblichen Zutaten waren Alle begeistert und es hat auch wirklich gut geschmeckt ! Einige haben auch noch Nachschlag geholt, es war ja genug da.



Nach dem Essen, saßen wir noch über 2 Stunden gemütlich zusammen und es wurden noch einige Rollerereignisse, Neuigkeiten und Döneken erzählt.
Es war wieder ein gelungener, schöner Abend unter Gleichgesinnten !!


Text: H.M.   Fotos: KDK / HM


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 Abheinkeln der Heinkelfreunde Hannover.


Am Sonntag, den 24.9.23. trafen sich 14 Rollerfahrer in Pattensen, um mit einer Rollertour, die von Horst Kaste super ausgearbeitet wurde, die Rollersaison 2023 zu beenden !





Die Fahrt ging in Richtung Bockenem (Harz), über gute Landstrassen und durch Dörfer, von denen einige von uns noch nie etwas gehört haben. 

Die Sonne meinte es gut mit uns und wir waren Alle gut drauf !
Es wurden 3 Erholungspausen gemacht, um Fahrer und Roller zu schonen.




Zum Kaffee und Kuchen sind wir dann im Bauerncafe`"Zum alten Gustav" in Bockenem-Hary gewesen.



Nach ausgiebigem Plaundern, Kaffeeklatsch und Döneken erzählen, traten wir dann die Heimreise an, wieder auf gut ausgesuchten Landstrassen.
Gegen 17:30h kamen wir wieder in Pattensen an.Die Freunde aus Braunschweig sind vorher schon abgebogen !
Die Fahrer und die Roller haben diese Tour (150 km) gut und heil überstanden und das ist die Hauptsache !!
Für nächstes Jahr zum Anheinkeln, hat Horst schon wieder etwas geplant.
Wir freuen uns schon darauf !!


Text: H.M.

Fotos: H.M., K.K., H.K.


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Ausflug zum Steinhuder Meer.

Am Samstag, den 16.9.23. trafen sich 10 Rollerfahrer aus Bassum, Braunschweig, Celle, Haste und aus Hannover am Steinhuder Meer, zum Plaudern und Gedankenaustausch. Wir genossen die reichlich scheinende Sonne.

Nach dem Fischessen und einem ausgedehnten Rundgang durch Steinhude, fuhren wir zum Kaffeetrinken nach Hagenburg zum Cafe` Moorgarten.


Hier saßen wir noch über eine Stunde gemütlich zusammen,
bei reichlich Gesprächstoff, bis wir wieder in verschiedenen Richtungen, unsere Heimreise antraten.
Es war wieder für Alle ein schöner und sonniger Heinkeltag.


Text und Fotos H.M.


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Die Kraft der 2 Kerzen

In einem Motorradheft las ich einen Bericht über die Doppelzündung vom  Einzylinder 4 – Taktmotor.
Das wollte ich auch einmal ausprobieren. 2 Zündkerzen im Brennraum des Zylinderkopfes vom Motor des Heinkelroller, die Montage stellte ich mir dabei nicht so schwierig vor. Einen alten Zylinderkopf mit schlechtem Kerzengewinde hatte ich noch. Ein Heinkelfreund, der Alu Schweißen konnte, machte das Kerzenloch dicht und so konnten in die geplante Stelle zwei Löcher gebohrt werden. Für die Kerzengewindegröße M 14 x 1,25 ist die Fläche zu klein, also zwei Kerzen M 10 x 1 besorgt und etwas V-förmig Gewinde gebohrt. Gegenüberliegend ging es ja nicht weil auf der anderen Seite der Stößelkanal ist.


Also Nebeneinander, V – förmig, damit die Kerzenstecker Platz haben. Leider gibt es die Kerzen M 10 x 1 nur mit Langgewinde. Damit das Gewinde nicht in den Brennraum ragt, oder sogar den Kolben berührt, habe ich 2 Aluringe als Distanzscheiben gedreht.
Ich musste nun noch eine 12- Volt Zündspule mit Doppelabgang besorgen.


Der Zylinderkopf war schnell auf einen Zylinder montiert, ich hatte noch einen Motor im Prüfgestell montiert. Unterbrecherleitung an Klemme „1“der Zündspule und Plus vom Zündschloss an Klemme „15“ geschraubt. Erstmal nur eine Kerze mit Stecker  versehen………. Motor gestartet, Luft – Benzingemisch mit Schraube sauber eingestellt.
Leerlauf mittels Anschlagschraube soweit reguliert bis die Ladekontrolle erlosch.
Den zweiten Kerzenstecker habe ich bei laufenden Motor mittels Handschuh aufgesteckt.
Das Resultat:

Die Drehzahl stieg leicht an, der Motorlauf wurde minimal ruhiger!

Ob sich so ein Umbau im Fahrbetrieb bemerkbar macht muss ich noch testen!
Es war für mich eine Herausforderung und eine schöne Hobbybastelei.


Text und Fotos

KDK


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Nachruf Peter Weinhold

Die Heinkelfreunde aus Hannover haben einen aufrichtigen, hilfsbereiten und lieben Heinkelfreund aus Braunschweig verloren . Am 10.07.23 trat er seine letzte Reise an. 28 Heinkelfreundinnen und Heinkelfreunde aus Hannover, Braunschweig und dem Harz haben Ihn begleitet und Tschüss gesagt!


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09.07.2023

Ein herrlicher Sonnentag und er sollte noch ein wenig wärmer werden. Aber die Heinkler aus Hannover und Braunschweig trafen sich zum monatlichem Klönschnack am Lehrter See. Es waren 17 an der Zahl, davon 12 mit Roller, unser Klaus wahr seh zufrieden und strahlte über das ganze Gesicht. Es war mal wieder ein schöner Vormittag und das bei sehr warmen Temperaturen.


Fotos: H.M.


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Rollertour ins Erzgegirge


Am Samstag, den 3.6.23. ging es um 9:00h in Pattensen los, unsere Fahrt ins Erzgebirge. Wir, die Heinkelfreunde H. Kaste, K-H. Last und H. Marcus, fuhren aber nicht direkt ins Erzgebirge, sondern erst in Richtung Bischofsheim (Rhön), durch Göttingen, Eschwege, entlang der Werra, längs durch die hessische Rhön, bis zum Kloster Kreuzberg in Bischofsheim (Bayern) Wir haben dort zünftig zum Abend gegessen, natürlich Schweinsbraten und Haxe ! Das von den Mönchen gebraute Bier, haben wir auch probiert ! Geschlafen haben wir dort ausgezeichnet hinter dicken Klostermauern.
Bis hier waren es 300 Km.


Am Sonntag, den 4.6.23. ging es nach reichhaltigem Frühstück, Richtung Erzgebirge (durch Bayern, Thüringen, Sachsen), zu unserem von Hermann gebuchten Biker-Hotel, in der Nähe von Annaberg-Buchholz. Es waren an diesem Tag wieder 310 Km. Wir waren dort gut aufgehoben, zwischen all den Bikern mit ihren großen Maschinen. Unsere Roller waren nachts in einem abgeschlossenen Carport untergebracht.Wir haben jeden Tag eine Ausfahrt gemacht (über 100 Km). Nur Mittwoch, den 7.6. nicht, es hat etwas geregnet und die Roller und die Fahrer hatten Pause !!


 Abends wurde besprochen, wo es am nächsten Tag hingehen soll. Horst hat alles in seinem Navi installiert und ist immer vorweg gefahren und hat uns immer sicher ans Ziel gebracht. Karl - Heinz hatte auch eine Aufgabe, er fuhr immer als Letzter und hat aufgepasst, dass keiner verloren geht ! Die Fahrten gingen über kurvige Strassen, hoch und runter. es hat richtig Spaß gemacht ! Wir waren in Oberwiesenthal, Seiffen (Holzschnitzerstadt) und haben auch einen Abstecher in die Tschechoslowakei gemacht.


Am Samstag, den 10.6. mussten wir leider die Heimreise antreten.Es ging durch den Thüringer Wald in Richtung Oberhof, in ein Hotel, was wir schon von einer zurückliegenden Tour kannten. Die Fahrt war 250 Km lang.


Am Sonntag, den 11.6. ging es in Richtung Hannover, auf der B 247 ganz durch Thüringen. Am ehemaligen Grenzübergang in Duderstadt haben wir eine Pause gemacht und uns angeschaut, was noch vom Grenzübergang übrig geblieben ist.Auf der B 3 ging es dann weiter Richtung Pattensen, wo wir nach etwa 260 Km glücklich und zufrieden angekommen sind !!


Es war wieder eine schöne Woche, die ich nicht missen möchte. Wir haben uns prima verstanden. Die Hauptsache ist, die Roller haben ohne Macken und Mucken durchgehalten und die Fahrer Horst, Karl-Heinz und Hermann sind gesund und munter wieder zu Hause angekommen !!
Die gesamte Fahrstrecke war : 1650 Km.



Text: Original H.M.

Fotos: H.M. und H.K.


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Anheinkeln 2023

Es ist der 30.04. blauer Himmel, Sonnenschein, angenehme Temperatur, also bestes Wetter zum Fahren. Um 10.00 Uhr war Start, wie fast immer in Pattensen. Horst leitete die noch etwas kleinere Gruppe über Linderte, Weetzen, Gehrden, Göxe weiter Richtung Seelze. Längs des Kanals ging es weiter nach Wunstorf  bis zum Zwischenziel Steinhude, wo die Direktfahrer schon warteten.


Ein kleiner Rundgang, mit dem Fischbrötchen auf der Faust, lockerte die Glieder, bevor es ca. 11.45 Uhr zum eigentlichem Ziel: Der JU 52 – Halle am Fliegerhorst des LTG 62 in Wunstorf ging. Hier wurden die Roller ( 24 an der Zahl ) für ein Foto „unterm Schwanz“ der Transall geschossen.


 Die gesamte Gruppe setzte sich aus Heinklern , aus Hannover, Gästen aus Braunschweig, Bassum, Wendhagen und Bad Sachsa zusammen, einer mit Sozia, somit waren 27 Personen unterwegs.
Nach einem kurzen Video über die Bergung der Tante JU in Norwegen, war genügend Zeit um sich in der Halle und auf dem Außengelände um zu schauen, bevor es zum Endpunkt nach Liehte, zum Abschluss der Tour, ging um sich Kaffee und Kuchen schmecken zu lassen.




Ich finde, es war ein gelungener Tag, Alle hatten Spaß und das Wetter, na ja es hätte nicht besser sein können.



Text: KDW
Fotos: Mehrere Heinkler

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Heinkel in den Anfängen

In den 1950-ziger Jahren wollten viele Menschen wieder mobil sein. Verschiedene Hersteller fingen an und bauten Ihre Motorräder oder Roller. So war es auch bei Heinkel man wollte nach dem Ur-Heinkel-Roller einen neuen Roller entwickeln. Vorerst wurde der mit einem NSU-Fox-Motor (98 ccm)  ausgestattet. Daraus wurde nie ein Serienroller, man tüftelte also weiter. Nach vielen Hin und Her verbunden mit etlichen Beratungen wurde im November 1950 ein Gebrauchsmuster angemeldet und damit der Grundstock für den von uns bekannten Rollern gelegt.

Nach verschiedenen Antriebsmotoren, Hubraumvarianten, Gemisch – oder Benzinmotoren entwickelte sich der 150 ccm Motor mit der von uns heute noch verwendeten und modifizierten Hinterradschwinge.


1953 war es dann soweit, der erste Serienroller Typ 101 A-0 war geboren, bekannt auch unter dem Namen „KicKi“ wegen des Kickstarters.

Der erste von Heinkel entwickelte Motor.


Sieht nicht nach Heinkel aus, ist aber einer, mit 12- Zollfelgen !

             

                              

Danach folgten wie uns allen bekannt der 102 A1, 103 A0 ,103 A1 und der wahrscheinlich beliebteste 103 A2. Diese Modelle waren alle  mit 4 –Taktmotoren und einer Batterie – Zündlichtanlage ausgestattet.

Ab dem Jahr 1960 war eine Blinklichtanlage bei Neufahrzeugen vorgeschrieben; somit hatte der 103 – A2 Diese serienmäßig.
1964 kam noch ein 150 ccm 2-Takt – Roller auf den Markt, dieser konnte sich aber nicht so richtig behaupten. Die Produktionszeit bei Heinkel endete 1964.


KDW

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…….. in meinem Motor macht es bei jeder 2. Umdrehung „Klick“. So berichtete ein Rollerfahrer aus dem Harz seine Beobachtungen dem „Würstchenseminar“ aus Hannover ….
Beim 2 – Takter ist der Arbeitstakt bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle, war die Anfangsdiagnose. Beim 4 –Takter bei jeder 2. Umdrehung. Dann wirken Kräfte auf die Nockenwelle bei Ventilüberschneidung. Die Nockenwelle wird mit einem großen Zahnrad angetrieben, das in das kleine Zahnrad der Kurbelwelle greift. So oder ähnlich waren die Kommentare der Gruppe.

Also muss dieses „Klicken“ zwischen Nockenwellen – und Kurbelwellenzahnrad entstehen; oder im Achswellen - Lagerspiel.
Also muss der Motor auf und das Gehäuse geteilt werden. Und richtig, während der Demontage bemerkte die Schraubergruppe ein zu großes Lagerspiel im Bronzelager der Nockenwelle.


Eine neue Lagerbuchse musste her. Vom Heinkelfreund Claus
aus Braunschweig bekamen wir eine nagelneue Buchse samt passender Reibahle.


 Die neue Buchse wurde mit Loktite eingesetzt, das Bearbeitungsplättchen wieder ins Motorgehäuse eingeklebt, alles wieder montiert und die Kurbelwelle mehrmals gedreht…..
Da der Motor noch kein Öl bekommen hatte, hörte man beim Drehen der Kurbelwelle ein leises „Klong“, das wahrscheinlich von den ineinander greifenden Zahnräderspitzen kam.
Als der Motor wieder montiert war, Öl bekommen hatte und auf einem Prüfstand zur Probe lief, konnte man manchmal noch ein „Klong“ erahnen…….. aber unsere Ohren waren sehr fixiert auf irgendwelche Geräusche oder besser gesagt überempfindlich!


Nach 60 Jahren Laufzeit sind die Zahnradflanken auch etwas abgenutzt…
Als Schlussüberlegung wäre noch anzumerken, das die Heinkeltechniker schon 1958 (A1) über den Zahnrad gesteuerten Nockenwellenantrieb nachdachten und sich probeweise eine Duplexkettensteuerung  und Zahnriemensteuerung ausdachten und in etwa 100 Motoren einbauten. Das war aber geheim und wurde den Rollerkunden nicht mitgeteilt…..
Gummizahnriemen im Ölbad ist also keine neue Technologie, sondern, Heinkel hatte das schon 1958 – 1959 im Versuchsprogramm!
So konnte auch dieses Mal das „Würstchenseminar“ helfen und selbst auch noch etwas Dazulernen!!!

Offizielles Schreiben der Heinkel - Werke an die Kundendienste, von 1959.



Text: KDK , Fotos KDW und KDW

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