Nikolaus 2016

Nikolaustreffen 2016

Am 11.12. , den Sonntag nach Nikolaus traf sich wie jedes Jahr in Vörie eine kleine Heinklerschar um so kurz vor Weihnachten noch einmal bei Kuchen, Kaffee, Tee oder Glühwein das Jahr mit mit einem Klöntag ausklingen zu lassen.
Das Wetter war ein wenig schmuddelig, sogar unser Nikolaus, der bisher immer motorisiert vorbeikam, hatte seinen Heinkelschlitten in der Garage gelassen. Aber der große Geschenkesack mit vielen Leckereien war trozdem da und Jeder hat mal reingelangt.

Auch Horst hatte seine Heinkelküche angefeuert und uns mit einerleckeren Hühner -suppe von innen erwärmt.

Wir danken dem Ausrichter H. Werner und seinem Vermieter, dass wir wieder in Vörie zu Gast sein durften.Ein weiters großes Dankeschön geht an die lieben Spender und Bäcker der ganzen leckeren Sachen, die Jedem gemundet haben. DANKESCHÖN !!!

 

 

 

 

 

 

 

 

           

                 Auf ein gesundes Wiedersehen zum Nikolaustreffen 2017


KDW

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Automeile Großburgwedel

Sonderschau in Großburgwedel

Anlässlich einer Einladung zur "Automeile Großburgwedel" trafen sich einige der Heinkelfreunde Hannover mit Ihren Rollern und einer Heinkel Kabine in der Fußgängerzone von Großburgwedel und zeigten einen Querschnitt der Fahrzeuge aus den Heinkelwerken. Die Ausstellung hatte guten Zulauf und die Besitzer der Fahrzeuge wurden gefordert. Da verzieh man schon dem Einen oder Anderen der die Kabine mit einer Isetta verwechselte. Es liegt aber an der Tatsache, dass die Isetta öfters zu sehen und bekannter ist als die Heinkel Kabine.

Die häufigsten Fragen bezogen sich auf das Alter der Fahrzeuge und ob es dafür überhaubt noch Ersatzteile gibt. In diesem Zusammenhang konnte man natürlich auf den HCD hinweisen, der seine Mitglieder mit einer regelmäßig erscheinenden Clubinfo und auch mit Ersatzteilen versorgt.

Erstaunt waren einige Interessenten, als Sie erfuhren, das sogar in Argentinien und natürlich auch in europäischen Nachbarländern Heinkelfreunde und Fahrer sind, die sich einmal im Jahr auf Einladung des HCD treffen.
Ich möchte mal sagen, es war eine gute Veranstaltung für alle Besucher und den Heinklern aus Hannover.

 

 

 

 


 KDW

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Grassel 3.10.2016

Abheinkeln in Grassel 3.10.2016

Der morgendliche Blick aus dem Fenster machte keinen guten Eindruck auf das Wetter, es war diesig und es regnete leicht, aber es war ja auch noch früh am Morgen. Mit der Zeit wurde es langsam trocken, also auf nach Grassel. Dort angekommen, standen doch tatsächlich 12 Roller und 1 Kabine, die später noch Gesellschaft bekam, auf dem Platz.   

         

Das sollte sich aber ändern, denn später waren mehr Autos als Roller da, ja,ja, das Wetter hat einige vom Fahren mit dem Roller abgehalten. Sollte in diesem Jahr der Wettergott unseren braunschweiger Freunden nicht gut gesonnen sein ? Nach einiger Zeit wurde es heller und die Sonne ließ sich auch sehen, es blieb Trocken und der Tag nam seinen Lauf.

 Becki  hielt seine Rede, begrüßte Alle, macht uns auf eine Überraschung neugierig und erwähnte, dass Claus wohlbehalten von seiner Korsika -Tour mit dem Heinkel zurück ist und der Roller über die Fähre die Insel erreicht hat.

Nach Aussage von Claus wird in einer der nächsten Heinkel Info ein ausführlicher Bericht erscheinen.
Nun wurde der Grill befeuert, in der Zwischenzeit, bis zum Essenfassen, hatte man wie üblich auf solchen Veranstaltungen noch Zeit zu Klönen.

Als die "Lagerköche" das Signal zum Essen gaben enderte sich das schlagartig, Alle stellten sich in die Reihe um eine Bratwurst, Nackensteak oder Bauchfleisch zu bekommen.


An dieser Stelle sei angemerkt: Es hat sehr gut geschmeckt ! Und nicht nur das Fleisch sondern auch die von den Spendern mitgebrachten Salate und Kuchen, dafür und an das Orgateam möchte ich im Namen der Hannoveraner D A N K E sagen, es war ein gelungener Tag.

Ach, da war ja noch was, die Überraschung.
Die kam mit lautem Motorgeräusch von hinten über das Nachbargrundstück angefahren, nein es war kein Rennheinkel, sondern ein Autocrossfahrzeug mir Kawasakimotor und Verkleidungsteilen von einem Gogo. Mal was Anderes als Heinkel, der Fahrer wurde doch von dem Einen oder Anderen befragt, aber diese Art von Motorsport ist nichts für unsere Altersklasse.

KDW

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Sehnde 2016

Sehnder Berg

Die Stadt Sehnde hat 21.08. zum Bergfest geladen und die Heinkelfreunde Hannover trafen sich gegen 11.00 Uhr am Fuß des Berges. 

Es wurde über die Auffahrt debattiert, wo geht es lang, ist das nicht zu steil ist das alles eine Schotterpiste, man hatte so seine Bedenken. Aber der Weg nach Oben wurde nocheinmal erklärt, Vorteil des Erklärenden, er war zum Pressetermin 3 Wochen vorher schon oben. Also alle Unklarheiten wurden beseitigt und man machte sich an die Auffahrt, die ein wenig staubig war, denn es war ja trockenes Wetter, auch die Tage vorher, also war zu Hause ein wenig Staubputzen angesagt.

Selbst das letzte Stück bis zum Plateau, welches etwas steiler war wude von Allen gemeister. Oben angekommen wurden die Roller schön aufgestellt, einige waren von der Höhe (knapp 100m ) überrascht, zumal man bei dem Wetter eine schöne Aussicht in alle Himmelsrichtungen geniessen konnte.

Man sah sogar den Regen über Hannover, der uns dann mit einem kurzen Schauer auch auf dem Berg erwischte, aber wir konnten uns einem großen Zelt unterstellen und anschließend die eine oder andere Leckerei zu verspeisen.

 

Einige von uns fuhren dann noch nach Immensen zum Dreschefest, bevor sich der Rest dann auch langsam auf die Abfahrt konzentrierte und nach Hause fuhr. Ich danke allen, die mit mir zusammen den Berg bezwungen haben, vielleicht sieht man sich bei nächsten Bergfest ja wieder.

KDW

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Abschied Eilerswerke

Das Ende naht.

Am 13.8. traf sich eine Handvoll Heinkler zum gemütlichen Quatschen bei den Eilers Werken. Leider war es das letzte Treffen dieser Art, denn wie man aus der Tageszeitung entnehmen konnte, ist das Thema mit der Ausstellung "Mobile Welten" gestorben und die Heinkelsammlung und einige andere Exponate müssen die Halle verlassen.


Wir, die Anwesenden hatten unseren Spass, Klaus erzählte uns bei Bockwurst mit Brot und Senf etwas über den Sportauspuff der ehemaligen Sportabteilung und Heinkelrennfahrer .Dabei war an vorliegenden Gerätschaften der Unterschied zwischen " Normal - und Sportschalldämpfer " bestens zu erkennen.


Anschließend nutzten Einige von uns die Gelegenheit eine Runde mit Norberts Bulldog auf dem Geläde zu drehen,  fuhren mit einem Lastenfahrrad und testeten ihre Fahrkünste auf einem der beiden Hochräder. Schade, das es nun vorbei ist, zum Jahresende soll wohl die Halle geräumt werden. Ob wir wieder so einen Ort zum Treffen finden, steht in den Sternen, darum ließ Klaus es sich nicht nehmen noch ein letztes Foto vor der Heinkelecke von sich machen zu lassen.


Wir sagen Danke, an Klaus für seinen kurzen Vortrag und die Einladung zum Treffen, nicht zu vergessen unser Horst, der mit seiner mobilen "Heinkelküche" für die warmen  Würstchen gesorgt hat.


KDW

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Heinkeltour nach Ostdeutschland

Vier Heinkelfreunde aus Hannover auf dem Weg nach Ostdeutschland

Im Winter kamen wir, K.-H. Graul, K.-H. Last, H. Kaste und H. Marcus auf die Idee, mal eine mehrtägige Tour mit dem Roller in den Osten der Republik zu machen. Gesagt, getan, es wurde geplant und die Routen festgelegt.

Der Tag der Abreise kam langsam näher und schließlich am Sonntag den 12. Juni um 8.00 Uhr ging es los. Über Hildesheim in Richtung Harz. In Bad Harzburg haben wir den Heinkelfreund Günter Koch kurz besucht, wir hatten ja noch einiges zu fahren.
Seine Frau und er wünschten uns eine unfallfreie und und gute Weiterfahrt.

Die Wünsche konnten wir gut gebrauchen, denn es fing bald an zu regnen und wir mussten in einem Bushaltestellenhäuschen eine Rast einlegen.

 Kurze Zeit später ging es dann aber weiter über Wernigerode, Thale, Quedlinburg, Aschersleben, Osmarsleben nach Plötzkau an der Saale, dort hatten wir in einer Bauernhofpension unser Quartier gebucht.
Es war die erste Etappe mit 220 Km die unsere Roller und wir gut überstanden haben.

Nach gutem Frühstück konnte die zweite Etappe nach Dresden beginnen. Es ging gemütlich an der Saale entlang, durch Orte, die wir noch nie gehört hatten, nach Halle/Saale. Hier gönnten wir uns eine längere Pause. Dann ging es über Bitterfeld, wo die Luft wieder rein ist,der Braunkohletagebau ist nicht mehr sichtbar, an dessen Stelle sind heute schöne Seen  und eine blühende Landschaft entstanden. Weiter ging es nach Torgau an die Elbe, von hier immer am Fluß entlang über Riesa, Meissen nach Dresden.





Das zweite Tagesziel war erreicht. Wir fuhren in die Innenstadt zu unserem Hotel und konnten dann noch ein paar Stunden Dresden zu Fuß besichtigen.










Zweite Etappe, Daumen hoch, 270 Km und alle sind O.K.                                                                                                                                                                  

 Am dritten Tag sollte es durch das Elbsandstein - und Erzgebirge nach Plauen gehen.
Also von Dresden an der Elbe entlang nach Pirna, Königstein und das Elbsandsteingebirge führte die Tour. Weiter ging es dann über Heidenau in das Erzgebirge, Richtung Plauen, so war es ja geplant. Auch hier haben wir wieder tolle Landschaften gesehen und genossen. Auf das Wetter hatten wir leider keinen Einfluss, also war mal wieder eine Pause bezgl. eines Regenschauers fällig. In Aue,
25 Km vor Plauen unserem Tagesziel haben wir beschlossen uns ein Quartier zu suchen. Im Blauen Engel hat es auch gleich geklappt, es gab sehr gutes Essen und das Bier war hervorragend, es wurde im Haus selbst hergestellt.

Die hauseigene Brauerei lernten wir bei einer intensiven Führung mit dem Braumeister (siehe Foto, ha,ha is ne Puppe) auch noch kennen.
Also wieder 260 Km geschafft, Roller und Fahrer haben sich eine Nachtruhe verdient.

Die vierte Teilstrecke ging von Aue durch das Vogtland nach Oberhof im Thüringer Wald.
Auch hier haben wir die tollen Landschaften im Vogtland und Thüringen genossen. Die von uns benutzten Strassen waren alle in sehr gutem Schuß, so das uns das Fahren auch richtig Spass gemacht hat. Viele verträumte Dörfer mit Schiefer bedeckten Dächern haben wir gesehen, einfach schön. Vor Oberhof kamen wir in einen ordentlichen Schauer und es ging immer bergauf, denn Oberhof liegt 900m hoch. Hier mussten die Roller und die Fahrer alles geben, wenn es sein musste auch mal im 1. Gang, es ging eben wie schon gesagt bergauf. In Oberhof angekommen haben wir über das Verkehrsamt eine Unterkunft nicht nur für uns, sondern auch für die Roller bekommen,sie durften in einer Garage übernachten.

Die nächsten 200 Km sind abgespult und alle sind glücklich und zufrieden.

Die Fünfte und letzte Etappe von Oberhof nach Hause fing mit Rollerschonung an, denn es ging wer hätte es gedacht bergab. Durch das schöne Thüringen bei wenig Verkehr über Eisenach, Bad-Soden an der Werra entlang nach Witzenhausen. Weiter auf der B 80 nach Hann.-Münden und entlang der Weser bis Bodenwerder dann durch den Iht nach Hannover unserem Startort.

Dieses war die längste Etappe 300 Km und für K.-H. Last kamen noch 50 Km dazu, denn er musste ja noch Richtung Celle.

Insgesammt waren es sehr schöne 1250 Km, die uns nach Ostdeutschland und wieder zurückführten.

Mein Fazit:
Es war eine tolle Fahrt, gut geplant und super geklappt, das Wetter konnten wir leider nicht planen, aber wer kann das schon.
Unsere Fahrer mit Navi haben ganze Arbeit geleistet und uns super geführt. Die ganze Zeit, immerhin 5 Tage verstanden wir uns sehr gut, es gab keinen Streit und keine Unstimmigkeiten. Darum hat diese mehrtägige Fahrt auch richtig Spass gemacht!!!!

 

Euer Heinkelfreund
Herrman Marcus
Fotos von Horst Kaste

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Original ?

Das ist ja nicht original......

Auch ich erwisch mich manchmal auf Oldtimertreffen, Ausstellungen und Rollertreffen dabei, dass er mir einfach so "rausrutscht", dieser schlaue Satz "das ist ja nicht original", ob das nun jemand wissen will oder nicht. Ich weiß also, man sollte es nicht tun (oh,oh!).

Und da war er wieder mal, dieser berühmte Satz, ich weiß noch genau wann, wo, wobei: Im Frühjahr 2007 bei einer Ausfahrt von Tetzelstein/Elm Richtung Königslutter, unterwegs war eine Rollergruppe mit Hannoveranern, Braunschweigern und Helmstedtern. Rund 30 Roller stellten sich auf den Marktplatz in Königslutter für Interessierte und Besuche/-innen auf. Fahrer und Beifahrer/-innen stärkten sich bei Kaffee und Eis in einer benachbarten Eisdiele. Braunschweig-Peter kam zu mir - ich schleckte gerade mein Stacciatella - Eis und wollte mir eine aufregende Heinkel - Entdeckung zeigen: Da sei ein A1 - Roller mit einem A2 - Rücklicht, und das sei ja wohl nicht .... - na, Ihr wisst schon.

Da war ich sofort dabei. Und was erblickten wir ? Im Hinterhaus eines nahe gelegenen Elektogeschäfts werkelte ein Heinkelfahrer an einem A1. Ich muss zugeben, dass ich ein wenig neugierig, aufgeregt und sprachlos war. Da stand nun der A1 Bj. 1960 mit einem Blechgehäuse - A2 - Rücklicht leibhaftig vor mir.

Ich kannte zwar aus dem ersten Buch von Dieter Lammersdorf das Bild vom Prototypen-Rücklicht A2 mit Blechgehäuse an einem Roller so um 1959, hatte es aber noch nicht an einem Roller im richtigen Leben gesehen.

Wie sich herausstellte, wusste der Besitzer nichts von der Besonderheit seines Heinkels. Peter und ich erzählten noch ein bisschen über Rollermodelle und vom HCD Deutschland, aber nicht ohne ein paar Fotos von dem vor uns stehenden "Sondermodell" zu erbitten. Natürlich tauschten wir auch Adressen aus, und dann mussten wir ja mit unserer Rollergruppe, die auf dem Marktplatz wartete, weiter zu Otto nach Lauingen zum traditionellen Kartoffelsalat - und Würstchenessen.

Wochen vergingen, und eines Tages erhilt ich eine CD mit den erbetenen Bildern von dem "Rollerschrauber aus Königslutter", inzwischen ebenfalls HCD - Mitglied. Er hat uns also nicht vergessen und hier sind nun einige Bilder für alle, die sie gern sehen möchten.
Die Merkmale des "Übergangsmodells" A1 / A2 sind : Laut Brief Bj. 1960 vom Modell A1 Kofferkasten, Knieblech, Lampe; vom Modell A2 Schnauze, Rohrständer, Stoßstange ( Aluformstück ), Heinkel-Tourist - Emblem, Blinklichtschalter.

Vielleicht wurden ja in der Übergangszeit 1959 - 1960 mehrere Roller vom Werk umgerüstet, es stand ja die Einführung der Blinklichtpflicht vor der Tür.

 

K. Kutsche

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