Der Veritas Rennwagen.

Ihr fragt Euch sicher was soll das, was hat ein Rennwagen mit Heinkel zu tun. Dafür gibt es eine einfache Erklärung:
In den Jahren 1948 bis 1950 wurden Formel 2 - Rennwagen mit dem Namen Veritas Meteor gebaut und die wurden von einem wassergekühlten 6- Zylinder Motor angetrieben, einer Spezialanfertigung für Veritas, der von Ernst Heinkel gebaut wurde.

Der Motor hatte einen Hubraum von 1998 ccm und leistete bei 6500 U/Min. satte 140 PS, mit den synchronisiertem 5 - Ganggetriebe und je nach Übersetzung wurde eine Geschwindigkeit bis zu 220 Km/h erreicht.

Zwischen den Jahren1948 und 1950 wurden Zehn Exemplare produziert, von denen leider nur noch zwei existieren. Das in den Bildern gezeigte Fahrzeug wurde anlässlich eines Oltimer Grand Prix 1985 von seinem ehemaligen Piloten P. Pietsch, der auch den damaligen Mechaniker P. List dabei hatte, in Renngeschwindigkeit über die Nordschschleife des Nürburgringes gefahren.








KDW

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Abheinkeln in Grassel 3.10.2015

Die Braunschweiger Heinkler hatten wie auch schon in vielen Jahren davor zum Abheinkeln geladen. Zum dritten Mal traf man sich im Oktober in Grassel am Sauteich, wie auch in den zwei Jahren davor war auch in diesem Jahr ein super Wetter. Woran mag es liegen, am Sauteich bisher immer schönes Wetter, an der Mühle auch mal schlechtes Wetter. Vermutlich liegt es an der Klimaerwärmung.
Aus der Ferne und der Nähe kamen jedenfalls 27 Touristen 1 Kabine und ein 50-er Zündaproller angefahren um einen schönen Tag mit Gleichgesinnten zu verbringen.
                                                             







Das zum Standart gehörende Gruppenfoto wurde geschossen,Becky hat seine Begrüßungsrede geredet  und zum Essen gebeten. Es gab Chili con Carne (mit seperatem Scharfmacher) und  Nudelsalat mit Fladenbrot.



Dabei war es natürlich nicht ruhig wie man sich denken kann, es wurde entgegen dem was man früher einmal gelernt hat (beim Essen wird nicht geredet) geredet, man sieht sich ja so selten.



 Nachdem der Hunger gestillt war ging es mit Heiß - oder Kaltgetränken an die Stehtische oder Fahrzeuge um das Eine oder Andere zu erfahren sich Tipps für seine eigenen Probleme zu holen, damit man in der nicht Rollerzeit sein Fahrzeug für die nächste Saison Fit machen kann.




Bei all dem Smalltalk wurde man auf einmal durch den Ruf: ES GIBT JETZT KUCHEN ! gestört. War aber nicht so schlimm, den das reichhaltige Kuchenbuffet entschädigte die Störung. Man konnte ja auch bei Kaffee und Kuchen weiterklönen. Einige der Stehtischesser hatten auch mal Pech, Sie wurden von herabfallenden Eicheln auf dem Kopf getroffen, oder diese Dinger landeten mit Schmackes in der vollen Kaffeetasse, daran merkte man das es doch schon Herbst ist.
Ich möchte mich im Namen der vor Ort gewesenen Heinkelfreunde aus Hannover für die Organisation das leckere Essen, den tollen Kuchen und bei allen die daran beteiligt waren und gespendet haben bedanken. Es war ein schöner Tag, der ohne all die Helfer nicht so stattgefunden hätte, DANKE !!

 

Euer KDW

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Oldtimertreffen Wisen / Aller 27.09.2015



Am Sonntag den 27.9. traf man sich bei Maikühlem Wetter gegen 9.30 Uhr zur Abfahrt nach Winsen am Pferdeturm in Hannover. Mit neun Fahrzeugen ging


es unter Führung von Horst über Schillerslage, Isernhagen, Fuhrberg, Hambühren und Oldau nach Winsen, es war eine schöne Strecke und die Anreise hat richtig Spass gemacht. Nach gut einer Stunde war das Ziel erreicht und siehe da, es waren schon einige Heinkler vor Ort.

   Nämlich die Freunde aus Braunschweig und einige Hannoveraner, man traf Sie alle beim Hädewärmen mit einem Pott Kaffee in der Sonne.
Nach einem Rundgang über das gut gefüllte Gelände mit allerlei Raritäten wollte man auch etwas zu Essen haben. Die Bratwurst - und Steakschlange war dementsprechend lang, wurde aber schnell abgearbeitet man konnte natürlich auch eine warme Erbsensuppe mit Einlage zu sich nehmen. Es hat jedenfalls allen geschmeckt und man konnte vor der nächsten Begutachtungsrunde noch ein wenig Klönen.

 

 



Ich fand es war ein sehr schöner Tag und eine gute Veranstaltung, die man für 2016 wieder in den Terminkalender aufnehmen sollte.




KDW

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Hefe Hof 2015

Oldtimertreffen Hefe Hof Hameln
Am frühen Sonntagmorgen klingelten Hier und Da die Telefone, die Verabredeten Heinkelfahrer sprachen sich ab ob man fährt oder nicht. Denn über Hannover und teilweise der Region breitete sich ein Gewitter aus, aber der Wettergott meinte es gut mit uns und so konnten sich alle in und um Hannover treffen um zum gemeinsamen Treffpunkt nach Völksen zu starten.

Man begrüßte sich mit einem freundlichem Hallo, einem kleinen Klönsnak bevor es dann gemeinsam nach Hameln unserem Ziel dem Hefe Hof ging.








        

Dort angekommen wurden wir auch schon von einigen Heinkelfreunden aus Hannover und Hameln erwartet.
Nachdem die Roller abgestellt waren, wurden die Formalitäten erledigt und jeder bekam seine Essens - und Getränkemarke. Danach machte man seinen Rundgang um sich die Fahrzeuge auf dem Gelände oder die Filme in der Halle anzusehen. Das Gebäude beherbergte eine Fabrik zur Herstellung von Hefe und Sprit und ist heute teilweise Museum und Einkaufsmeile.
Nach dem Verzehr der Bratwurst oder anderer leckerer gegrillter Sachen machten sich einige Heinkelfahrer wieder auf den Heimweg. Alles in Allem war das ein schöner Tag und ein schönes Erlebnis.






                

Zwei 2 - Takter


KDW

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Peine 09.08.15

Oldtimertreffen in Peine

Zum 09.08. hatte unser Heinkelfreund Frank, von den BS-Heinklern, in seiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender des Oldtimer Clubs Peine zum großen Treffen auf dem Platz der Verkehrswacht in Peine eingeladen. Da die Heinkler zusammenhalten war es für uns aus Hannover eine Selbstverständlichkeit dieser Einladung zu folgen. Die Meisten trafen sich früh Morgens noch in Grafhorn um dann von dort aus nach Peine zu fahren. Eine zweite Gruppe arrangierte sich mit den Zweiradfreunden vom Mopedkeller in Hannover und kam pünktlich zum Inhalieren der Bratwurst in Peine an. Da zu diesem Zeitpunkt das Gelände sehr voll war hatten wir keine Möglichkeit unsere Fahrzeuge zu Denen aus Hannover schon anwesenden zu stellen. Aber so ist das nun wenn man etwas später eintrudelt.










Alle sind ohne Probleme angekommen, nur unser Strolch hatte ein kleines Leck am Benzinhahn, welches von fachkundigem Personal sofort erkannt und beseitigt werden konnte.

    


Es gab allerhand zu sehen, vom Bulldog über Pkw`s und Zweirädern eine bunte Mischung von allen. Es war ein schöner Tag, eine schöne Veranstaltung und Petrus hat es auch gut mit den Oldtimerfreunden gemeint.


Anzumerken sei hier noch, das ein Teil der Hannoveraner von Peine aus noch zum Strßenbahnmuseum nach Wehmingen gefahren ist, um dort auch die Heinkel`s zu präsentieren. Das Gelände war auch hier in Anbetracht des Wetters bis in die letzte Ecke gefüllt.










KDW

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Rammelsbergausfahrt Hannover/Braunschweig

Erste gemeinsame Ausfahrt der Hannoveraner und Braunschweiger Heinkelfreunde

Zehn Hannoveraner Heinkelfreunde machten sich am Tag der Niedersachsen, Sonntag den 28.6.2015, bei schönem Wetter auf Achse Richtung Goslar. Getroffen haben wir uns beim ADAC in Laatzen.


In Baddeckenstedt, auf dem Parkplatz von Bratwurst Leinemann, wurden wir schon von Günther Koch aus Bad Harzburg erwartet. Ein wenig später stießen hier zu unserer großen Freude achtzehn Braunschweiger Heinkelfreunde auf ihren Rollern zu uns. Herzliches Begrüßen, kurze Rast, ein gemeinsames Foto und weiter ging es durch das schöne Harzvorland zum Ziel, dem Rammelsberger Besucherbergwerk in Goslar (UNESCO Weltkulturerbe).

Dank der Erlaubnis des Bergamtes durften wir im Innenhof vorm Haupteingang des Rammelsberg Museums unsere Roller parken. Nachdem die oblgatorischen Fotos dieser Rollerparade geschossen worden waren, ging es zum  Mittagessen ins Bergwerk - Bistro.




                                                                                    
Hansgert aus Braunschweig hatte zum Glück das Essen vorbestellt, so klappte es zeitlich prima mit der eigens für uns Heinkelfreunde angemeldeten Führung durch den Roeder Stollen.
( 1 Stunde und 15 Minuten)
Zu Fuß fuhren wir ins Bergwerk ein. Wir folgten dem Weg des Wassers in ein altes Stollensystem. Ein pensionierter Maschinenbau Ingenieur erklärte uns diese über zweihundert Jahre alte Wasserkunst (Wasserkraft Technik ).


Die riesigen Wasserräder zum Befördern des Erzes und zum Abpumpen des Wassers waren beeindruckend, eine technische Meisterleistung. Wir wurden mitgenommen in eine Zeit, in der es weder Strom noch Dampfmaschinen noch Sprengstoff gab. Wenn man bedenkt unter welchen Bedingungen hier unsere Vorfahren gearbeitet haben, kann man vor diesen Menschen nur den Hut ziehen. Allein der Aufstieg aus der Grube ( für uns heute 101 Treppenstufen, früher schmale Eisenleitern direkt an der Wand noch aus größeren Tiefen ) zeigt uns, wie hart die Arbeit der Bergleute zu dieser Zeit war.

Dank nochmals an den Grubenführer, der uns durch das Labyrinth dieses Stollensystems sicher ans Tageslicht zurückgeführt hat.
 


Eine Kaffeepause auf dem nahe gelegenen Maltermeister Turm mit herrlichem Fernblick und schönem Ausblick auf Goslar und Umgebung stärkte uns bevor es auf zum Teil getrennten Wegen wieder Richtung Heimat ging. Ein morgens in Baddeckenstedt liegengebliebener Roller konnte für den Rückweg nach Braunschweig provisorisch wieder flott gemacht werden.
Es war ein schöner und gelungener Tag für alle Heinkler.


von Marie Agnes und Ulrich Roggenbach

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Heinkeltreffen Tauperlitz

 Heinkeltreffen Tauperlitz / Hof

Anfang Juni ( 4. - 7.6.2015 ) fand das Heinkeljahrestreffen in Tauperlitz bei Hof statt. Wie in jedem Jahr sind auch zu diesem Termin Heinkler aus Hannover mit dabei. Einige reisen mit Pkw, die Andren mit Wonhnmobil an , aber alle haben eines  Ihrer Heinkelfahrzeuge dabei. Drei Heinkler aus Hannover, Horst Kaste, Karlheinz Graul und Fritz Melcher aber machten sich bei gutem Rollerwetter Startklar und fuhren den Weg bis dahin mit Ihren Heinkelrollern. Natürlich wurden auch Pausen gemacht, denn alle hatten Durst, die Piloten und die Roller. Es folgte ein kurzer technischer Check, Ölprüfung etc.und dann ging es auch schon weiter, man hatte ja ein Ziel und wollte pünklich vor Ort sein.

Die technisch Überprüfung nemen unser beiden "Oldies" , siehe Foto, ganz genau, denn man will ja auch wieder heil nach Hannover kommen und das in einem Alter von 83 bzw. 84  - Jahren. Unser Heinkelfreund Fritz bekam dann auch noch eine Urkunde für den Jahresältesten Heinkler, der auf eigener Achse angereist ist.
Da sieht man mal wie gut unser Heinkel auch auf langen Strecken ist, denn er hat beide Fahrer ohne Probleme wieder nach Hannover gebracht. Wir wünschen Euch auch weiterhin Gute Fahrt!
Ich sprach Anfangs von Drei Hannoveranern, zu sehen sind nur Zwei, Nummer Drei, Horst, hat das Foto gemacht, er ist natürlich auch wieder ohne Probleme mit Karlheinz und Fritz zu Hause angekommen.



KDW

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Tag der offenen Tür bei der Hanomag IG in Störy 17.5.




Am 17.5. hatte die Hanomag Ig zum Tag der offenen Tür ein geladen.


Es gab außer Tracktoren, Pkw´s, Pritschenwagen, Komissbrot auch den noch nicht ganz fertiggestellten Hanomag Diesel - Rennwagen zu bestaunen. Dieses Fahrzeug mit der Zulassungsnummer aus dem Fertigungsjahr hat im Jahr 1939 auf der Autobahn bei Dessau mehrere Rekorde gefahren:

Unter anderem auch einen Höchstgeschwindigkeitsrekord von 165 Km/h . Da werden sich einige fragen, das soll ein Rekord sein, da war doch noch ein Bernd Rosemyer mit dem Auto Union, dessen Rekord bei über 400 Km/h lag ! Das alles ist richtig, doch Rosemeyer fuhr ein Mehrzylindriges Fahrzeug mit Kompressor und jede Menge Ps. Der Hanomag hingegen wahr und ist ein Dieselfahrzeug mit einem 1,9 - Litermotor und sage und schreibe fetten 39 Ps. Das ganze verpackt in eine Stromlinienkarosserie aus Alu und einem filigranen Gitterrohrrahmen hat das Auto so schnell gemacht. Also, auch aus Hannover kamen Autorekorde. Ich drücke den Oltimerfreunden der Hanomag IG ganz fest die Daumen, damit der Traum, dieses Auto einmal komplet und rennbereit vorführen zu können.

 
Da wo Oltimer sind trift man auch auf Heinkelfahrer, in diesem Fall natürlich auch. Eine lustige Truppe hat sich aus Hannover mit Ihren Rollern auf den Weg gemacht um mal wieder Störy zu besuchen, zu früheren Zeiten war das ja einmal fast ein Dauerziel bedingt durch das Kleinwagenmuseum, dessen Hallen mit dem Messerschmidt im Mauerwerk direckt nebenan sind. Das Wetter hat mitgespielt und so konnte man bei Bratwurst und oder Kuchen den Tag mti einigen Bezingesprächen in der Halle oder an der frischen Luft genießen, bevor es dann wieder gen Heimat ging.
Ich habe die Zeit genossen und mich gefreut, den ein oder andern zu treffen und zu klönen.

Nachtrag:

Wie einige am 17.5. dieses Jahres in Störy sehen konnten, war der Hanomag - Rekordwagen noch ziemlich nackt. Einige Teile der Fahrzeugverkleidung fehlten noch, es ist ja auch ein bisschen kostspielig so ein Fahrzeug von Grund auf neu auf zu bauen. Aber es gibt auch wie in diesem Fall immer wieder spendenfreudige Menschen oder Firmen , die diesem Projekt auf die Beine helfen. So konnte man auf der Ideen - Expo in Hannover schon ein paar Karosserieteile mehr an dem Auto sehen, langsam nimmt er Form an. Vielleicht ist er ja zum nächsten Tag der offenen Tür in Störy komplett, ich wünsche es jedenfalls allen die an dem Projekt arbeiten.


  KDW 

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Eilers Werke 2.5.15

Heinkel Stromer

Obwohl die große Veranstaltung der Eilers Werke abgesagt wurde, trafen sich zu Bratwurst und Salaten einige Oldtimerfans und Heinkelfahrer zum gemütlichen Plausch auf dem Gelände. Klaus machte eine kleine Führung durch das Gebäude und die Mechanikwerkstatt in der u.a. die Go-Karts gebaut werden.
Zu der Heinkelausstellung hat sich nun zum Laubfrosch und dem Zebra ein weiteres Fahrzeug gesellt, der Stromer.

Dieses ist ein umgebauter A1 mit implantierten Antrieb von einem alten Herkules E-Roller. Eines der letzten Projekte vom Motor-Lab der Albert - Einstein - Schule. Der einigen von uns bekannte Schüler Falko hat diese Fahrzeug mit umgebaut und bei der Veranstaltung Jugend forscht damit den 3. Platz belegt, Bravo.
Ausgestattet ist der Roller mit zwei in Reihe geschalteten Batterien, also insgesamt 24 Volt Betriebsspannung für den Motor und wie man auf den Fotos sehen kann, fährt er auch.
Alles in Allem war es trotz abgesagtem großen Treffen ein schöner Tag zum Klönen.

 

KDW

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Clubinfo

Unsere Clubzeitschrift

Jeder der Heinkel Clubmitglieder kennt sie, kommt ja regelmäßig mit der Post, aber wo kommt sie her ?
Wissen das auch alle ? Für Diejenigen die es nicht wissen ist dieser kleine Beitrag gedacht.
Seit dem Jahre 1847, also kurz nach der Erfindung des Buchdruckes, wird im Hause Block gedruckt, die heute in Burgdorf ansässige Druckerei wird vom Senior Walter Block und seinem Sohn Tobias geführt.
Da Walter ein passionierter Heinkelfahrer- und nicht nur Besitzer ist, lag es nahe Ihn bei Gründung des Heinkel Club Deutschland 1983, dessen Gründungsmitglied auch er ist, bei der 1.  Mitgliederversammlung  Ihn zu fragen ob  er bereit währe eine clubeigene Zeitschrift zu drucken. Wie Walter mir erzählte, war er zur 1. Mitgliederversammlung nicht anwesend, wurde aber von Klaus Kutsche informiert und hat sich bereiterklärt diese Zeitschrift zu drucken.
Die Auflage der damals wenigen Infos hat sich bis heute enorm gesteigert. Nach Walters Angaben wird die heutige Heinkel - Info mit einer Auflage von 4850 Stück gedruckt. Bevor wir sie aber lesen können, gibt es einiges an Arbeit zu erledigen. Die teilweise von Heinkelmitgliedern zugesandten Artikel müssen bearbeitet werden Korreckturlesen etc, damit aus "Rammelberg" beim Druck auch Rammelsberg wird. Ebenso wie die Meldungen aus der Clubzentrale oder edtliche Termine von div. Regionalclubs und natürlich auch die Ersatzteilliste vom Lager werden bearbeitet. Also vom Layout, Druck und Weiterverarbeitung wird alles von der Druckerei Block erledigt. Aber wie kommt sie zu uns? Auch dafür sorgen die Block`s. Der Versand wird ebenfalls in Burgdorf von Vater und Sohn erledigt. Man höre und staune, selbst nach Neuseeland wird die Heinkel - Info den dort lebenden Mitgliedern zugesandt. Aber nicht nur die Info, sondern auch der Kalender und weiteres Werbematerial bzgl. Heinkel wird bei Walter und Tobias gedruckt.
Da fragt man sich, bleibt da eigentlich noch Zeit zum Heinkel fahren ? Walter schafft es immer wieder, selbst Tobias hat schon Gefallen daran gefunden, denn es gibt ja auch noch eine Kabine und eine Perle, die derzeit auf Vordermann gebracht wird in Walters Heinkelfuhrpark. Sollte das von der Geschwindigkeit nicht reichen, schwingt sich Walter mit seinen 71 Jahren auch gern einmal auf seine 800-er BMW und gibt Gas.


Wir hoffen, das Walter und Tobias die Druckfarbe nicht ausgeht, die Maschinen gut laufen und wir weiterhin aus Burgdorf gut und pünktlich informiert werden und unsere Heinkel - Info incl. des Kalenders bekommen.
Allzeit guten Druck und natürlich auch gute Fahrt.

KDW

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Zündfunke Teil 2

Es dreht sich um den Zündfunken

Zündkerze:
Die Zündkerze hat die Aufgabe, den hochgespannten Zündstrom isoliert in den Zylinder zu führen, um dort das verdichtete Kraftstoff - Luftgemisch zu entzünden.
Der Aufbau der Zündkerze besteht im wesendlichen aus der Mittelelektrode, dem Isolierkörper dem Kerzengehäuse mit Einschraubgewinde, der Masseelektrode und dem Dichtring. Die Mittelelektrode, auch Zündbolzen genannt, ist im Isolierkörper eingesetzt und vom Kerzengehäuse elektrisch isoliert. Oben besitzt die Mittelelektrode einen Kabelanschluß für das Zündkabel, während das untere Teil (Zündbolzen) in den Verbrennungsraum ragt. Die Masseelektrode, welche an der Stirnfäche des Kerzengehäuses angebracht ist, ist von der Mittelelektrode 0,5 - 0,6 mm entfernt. Dieser Luftspalt, auch Elektrodenabstand genannt, dient dazu, daß im Zündzeitpunkt der Zündstrom in Form eines Zündfunkens die Elektrode übersrpringt und das verdichtete Kraftstoff - Luftgemisch entzündet.
Anmerkung:
Die Erfahrung hat gezeigt, das ein Elektrodenabstand von 0,7 - 0,9 mm auf Grund des höheren Überbrückungswiderstandes einen stärkeren Funken erzeugt !
Die Zündkerze ist, obwohl ganz unscheinbar aussehend, das beanspruchteste Teil des Motors. Sie ist mechanisch, thermisch siwie auch elektrisch sehr hohen Belastungen ausgesetzt und stellt deshalb an Aufbau und Material hohe Ansprüche.
Als mechanische Belastung wird vorausgesezt, daß die Kerze bei Aus - und Einbau gegen Stoß unempfindlich ist. An den Dichtflächen, so z.B. am Gewinde, am Isolierkörper und am Kerzengehäuse, soll sie gasdicht abschließen.
Wie hoch die Anforderungen der Zündkerze an ihre thermische Festigkeit sind, erkennt man am besten daran, daß sie im Heinkelmotor bei 5000 U/min = 80 Km/h in 10 Stunden 1.500.000 Zündfunken vermittelt. Die Kerze hat dabei einen Verbrennungsdruck von bis zu 40 at sowie eine Temperatur bis zu 2000 Grad Celsius im Zündzeitpunkt auszuhalten. Während das eingeschraubte Teil im Zylinder (Zündbolzen ,Isolierkörper usw.) den heißen Gasen ausgesezt ist, wird das oben herausragende Teil der Zündkerze von der Außenluft gekühlt. Nach jeder Verbrennung wir außerdem durch das frisch einströmende Kraftstoffgemisch ein Temperaturabfall herbeigeführt, der an das Dichtungsmaterial höchste Ansprüche stellt. Die elektische Belastung der Zündkerze, d.h. ihre Isolierfähigkeit, wird ebenfalls stark beansprucht. Zwischen Zündbolzen und Kerzenkörper treten, man höhre und staune, Spannungen von 10.000 - 12.000 Volt auf, die der Isolierkörper auch bei höchster Erwärmung aushalten muß. Die Teile der Zündkerze, die in den Verbrennungsraum hineinragen können unter Umständen durch verschiedene Betriebsverhätnisse des Motors an ihrer Isolierfähigkeit beeinflußt werden. Verbrennungsrückstände, Öl und sonstige Stoffe schlagen sich am Fuß des Isolierkörpers und an den Elektroden nieder und bilden mit der Zeit eine leitende Schicht. Der hohe Zündstrom schlägt nun nicht mehr an der Funkenstrecke zwischen den Elektroden über, sondern kricht vom Zündbolzen über die Oberfläche des Isolierkörpers zum Kerzenkörper. 
Ergebnis:
Kein Zündfunke mehr da, Motor läuft nicht.
Die Zündkerze kann deshalb nur in einem bestimmten Temperaturbereich einwandfrei arbeiten. Dieser liegt zwischen 500 - 800 Grad, gemessen am Isolatorfuß. Liegt die Temperatur unter %00 Grad, setzen sich Verbrennungsrückstände fest, die Zündkerze verschmutzt und fällt schließlich aus. Steigt die Temperatur durch Wärmestau an den Innenteieln der Kerze auf 880 Grad dan treten Glühzündungen auf, die die Leistung des Motors herabsetzen und Triebwerksteile gefährden. Als Betriebstemperatur der Zündkerze ist eine Selbstreinigungstemperatur von 500 Grad anzustrben, denn über dieser Temperatur verbrennt die sich auf dem Isolatorfuß angesetzte Ölkohle. Hieraus folgt, daß die Zündkerze den richtigen Wärmewert ( Heinkel Tourist Wärmewert 225 ) haben muß, denn eine Zündkerze mit niedrigen Wärmewert führt zu Glühzündungen, wir sie aber im Wärmewert zu hoch gewählt, bleibt die Zündkerze im Betrieb zu kalt und verschmutzt.
Auch die Zündkerze benötigt eine gewisse Pflege und Wartung. Nach ca. 4000 Fahrkilometern sollte sie herausgeschraubt werden, innen und außen von Schmutz und Verbrennungsrückständen mit einer Messingbürste und Benzin gereinigt, sowie der Elektrodenabstand mittels einer Fühlerlehre überprüft, bzw. neu eingestellt werden. Besser noch man tauscht sie gegen eine neue Kerze aus.
Auch beim Heinkel Tourist soll die Zündkerze, selbst wenn sie noch gut erhalten aussieht, nach 12.000 - 15.000 Kilometern erneuert werden. Der Motor dankt es Euch dann wieder mit besserer Leistung und evtl niedrigerem Kraftstoffverbrauch. Anderst gesagt, die Kosten der neuen Kerze werden sich in kürzester Zeit bezahlt machen.
Beim Einsetzen der Kerze aber darauf achten,daß in den Gewindegängen keine Fremdkörper vorhanden sind (Festfressen des Gewindes) daß die ersten Gewindegänge der Kerze möglichst von Hand eingeschraubt werden,
daß die Kerze beim Einschrauben mit dem Kerzenschlüssel nicht übermäßig fest angezogen wird
daß der Dichtring nicht vergessen wird !
Aus dem Kerzengesicht einer frisch aus dem Motor ausgeschraubten Kerze (Laufzeit ca. 1000 Km) kann man ersehen:
             Ob der Wärmewert für den Motor passend ist,
             ob die Vergasereinstellung einwandfrei ist,
             ob Kolben, Kolbenringe und Zylinder noch in gutem Zustand sind.
Der Motor darf allerdings kurz vor so einer Überprüfung nicht im Leerlauf betrieben werden ( zu fettes Kraftstoffgemisch).

Schnitt durch eine Kerze!

1.   Das Gehäuse bestehend aus dem Kerzenschaft
3.   dem Sechskant zum einschrauben
4  . dem Einschraubgewinde
5  . dem unverlierbaren Dichtring.
6.   Die Masseelektrode, ihr gegenüber
7.   die Mittelelektrode, die oben
8.   das Anschlußgewinde trägt.
9.   Der Isolator mit
10. den Dichtringen für Abstützung gegen das Gehäuse.




Verbrennungsbilder der Zündkerze:
Kerzenbild korreckt
, Kerzenfuß bräunlich (rehbraun). Elektrode blank
oder dunkelgrau keine Öl - oder Rußniederschläge. Kerzenfuß mit schwachen graugelben bis braunem, meist pulverförmigen Niederschlag bedeckt, der sich leicht mit einer Messingbürste entfernen läßt.
Elektroden blank oder dunkelgrau ( teilweise haben vor allem Masseelektrode und Gehäuseinneres hellgrauen oder gelblichen bis hell-
braunen Belag).
Ursache:
Motor in Ordnung, Wärmewert der Kerze richtig gewählt,Hauptdüse richtig.


 







   Kerze verrußt oder naß:
Elektrodensteinfuß, Elektroden und Gehäuseinneres mit trockenem Ruß
bedeckt. Kerzensteinfuß, Elektroden und Gehäuseinneres mit meist
dickerem, pulvrigem, schwarzgrauem Belag bedeckt.
Ursache:
Gemisch zu fett, zu wenig Luft, zu großer Elektrodenabstand, Kerze hat zu hohen Wärmewert und bleibt im Betrieb kalt.
Hauptdüse zu groß, Einlaßventil evtl. undicht.





 Kerze verölt:
Kerzensteinfuß, Elektroden und Kerzengehäuse mit fettem, ölligglänzendem
Ruß bedeckt, Ölkohlebildung.
Ursache:
Zu viel Öl im Verbrennungsraum, Zylinder und Kolbenringe ausgelaufen, Kolben abgenutzt, Ölabstreifring gebrochen.
Bei Zweitaktern kommt noch zu fettes Gemisch in Frage.





Elektroden verbrannt:
Kerzensteinfuß weiß gebrannt mit glasigen Schmelzstellen und Perlen. Elektroden grau, mit feinen Schmelzperlen bedeckt. Kerzensteinfuß mit dunkelbraunem bir grauschwarzem, glasigem oder rauhem festgebackenem Niederschlag bedeckt, meist starke Krusten - und Perlenbildung am Steinendefuß. Elektroden, besonderst Mitteleletrode angegrffen, Oberfläche meist aufgeraut, aufgequollen oder zerfressen.






Ursache:
Gemisch zu mager, Kerze undicht oder sitzt lose, Ventile schließen schlecht, Kerze hat zu niedrigen Wärmewert und wird zu heiß.
Ventile oder Zündung falsch eingestellt.oder Hauptdüse zu klein.


KDW

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Zündfunke Teil 1

Es dreht sich um den Zündfunken.

Die Batteriezündung, die zur Erzeugung des Zündfunkens die Energie aus der Batterie bzw. Lichtmaschine bekommt, besteht aus: Unterbrecher,mit Zündverteiler, Zündspule, Kondensator und Zündkerze.
Diese Teile werden hier einmal im Aufbau und in der Wirkungsweise behandelt.

Unterbrecher:

Der Unterbrecher hat die Aufgabe, den Primärstrom im richtigen Zündmoment ( 0,6 - 0,8 mm v.o. T. bei Spätzündung, Heinkel Tourist ) zu unterbrechen und wieder zu schließen. Im Moment der Unterbrechung ( Öffnung des Kontaktes ) bricht das magnetische Feld der Zündspule zusammen. Die Unterbrechung muß  schnell erfolgen, um so größer ist die induktive Wirkung der sekundären Spule. In der primären Spule setzt sich beim Zusammenbruch des Feldes der induzierte Induktionsstrom entgegen, der im Primärstromkreis höher gespannt ist, als der vorher geflossene Batteriestrom. Dieser ist somit in der Lage, den Luftspalt, der sich zwischen den Unterbrecherkontakten bein Abheben bildet, als Lichtbogen (Kontaktfunken) zu überbrücken. Erst beim Weiteröffnen der Kontakte und dadurch Größerwerden des Widerstandes reißt der Lichtbogen bzw. der Stromfluß ab, der Stromkreis bricht zusammen.


1. Unterbrecherkontakte
2: Lagerung für Unterbrecherhebel
3. Feder
4. Verstellschraube für Kontaktträger
5. Sicherungsklammer
6. Schmierfilz
7. Verstellschrauben für Unterbrecherplatte
8. Gleitstück
9. Unterbrechernocken

Der Unterbrecher besteht aus dem verstellbaren Kontaktträger und dem beweglichen, isolierten Kontakthebel.
Unterbrecherkontakte haben an den Kontaktflächen eine aufgelötete Hartmetallschicht, Wolfram etc. Diese Hartmetallschicht hat gegenüber Stahl eine viel größere Standzeit, der Abbrand der Kontakte während des Betriebes isr deshalb viel geringer.
Im Zentrum der Kurbelwellen- Achse ist ein Nocken angeflanscht, über den das Gleitstück des Unterbrecherhebels schleift. Bei Berührung der ansteigenden Nockenkurve hebt sich nun der Unterbrecherhebel ab, dadurch werden die Kontakte während der Dauer des Abhebens getrennt. Sowie das Gleitstück über den Nocken hinaus ist, drückt die Feder die beiden Kontaktflächen zusammen und schließt somit den Stromkreis.
Für die Deinstellung des Unterbrecherkontaktabstandes ( 0,4mm ) ist am Kontaktträger die Befestigungsschraube zu lösen. Die eigentliche Zündzeitpunkteinstellung (0,6 - 0,8 mm v.o.T.) wird nach Lösen der Halteschrauben und Verdrehen der Unterbrecherplatte vorgenommen.


Schaltchema der Zündanlage

Kondensator:

Werden beide Kontakte, Kontaktträger und Unterbrecherhebel plötzlich voneinander getrennt, so hat der Strom wie beschrieben, die Neigung den entstandenen Zwischenraum als Lichtbogen zu überbrücken. Dieser Lichtbogen würde in kürzester Zeit die Kontaktflächen verbrennen und ein plötzliches Aufhören des Primärstromes wäre die Folge. Ein schnelles Unterbrechen ist jedoch notwendig, um eine hohe Induktionsspannung in der Sekundärwicklung der Zündspule hervorzurufen. Um dieses Zusammenbrechen des Kennlinienfeldes zu beschleunigen und den Lichtbogen (Kontaktfunken) zu löschen, ist eic Kondensator parallelgeschaltet. Dieser Kondensator kann einen großen Teil der elektrischen Energie bei getrenntn Kontakten kurzschlußartig aufnehmen. Anstatt daß also dieser Strom an der Unterbrechungsstelle einen schälichen Funken erzeugt, fießt dieser in den Kondensator ab und unterbricht dort sehr schnell den Primärstromkreis. Wenn nun durch den Zusammenbruch des Kraftlinienfeldes in der Primärspule die erzeugte Selbstinduktionsspannung geringer wird als die am Londensator herrschende, so entlädt sich der Kondensator wieder über die primäre Spule.
Beim Schließen der Kontakte wird die im Kondensator befindliche elektrische Energie abgeleitet und der Kondensator ist für die nächste Unterbrechung wieder aufnahmefähig.
So ein Kondensator besteht in der einfachsten Form aus zwei Metallplatten, die einander in geringen Abstand isoliert gegenüberstehen. Die Platten nennt man Beläge, der für den Abstand ausfüllende Stoff nennt sich Dielektrikum. Selbstverständlich haben die Kondensatoren mehrere Belaggruppen, denn schließlich ist die Kapazität eines Kondensators ausschlaggebend. Die einzelnen Beläge jeder Gruppe sind miteinander verbunden, wobei die eine Gruppe direckt mit dem isolierten Kontakthebel bzw. der Primärwicklung der Zündspule über eine Leitung in Verbindung steht, während die andere Gruppe an Masse angeschlossen.

Zündspule:

Die Zündspule ist im Prinzip ein Wechselstrom-Tranformator und hat die Aufgabe, die benötigte Hochspannung für die Zündkerze zu liefern. Für die Wirkungsweise gilt das Induktionsgesetz, d.h. durch einen Stromfluß aus einer Stromquelle (Batterie, Lichtmaschine) erzeugt man in einer Wicklung mit Eisenkern ein magnetisches Feld. In diesem speichert sich die magnetische Energie auf, die dann als elektrische Energie in eine sehr hohe Spannung umgeformt wird. Die Umformung geht so vor sich, daß die von der Batterie bzw. Lima führende Leitung unterbrochen und in den Primärkreis ein Kondensator eingeschaltet wird. Der Primärkreis wird zu einem Schwingkreis, in welchem die Energie zwischen dessen magnetischem und elektrischem Feld hin- und herpendelt. In dem magnetischem Feld liegt der Sekundärkreis. Diese beiden Kreise, Primär- und Sekundäkreis, sind magnetisch miteinander gekoppelt. Der Sekundärkreis erhält durch die Induktionswirkung aus dem Primärkrei Energie, die ebenfalls zwischen seinem magnetischen und elektrischen Feld hin - und herpendelt. Es erfolgt somit ein ständiger Energieaustausch zwischen den beiden Kreisen. Die Erzeugung des Zündstromes erfolgt in zwei Stufen. In Stufe eins wird das magnetische Feld des Primärkreises geladen, in Stufe zwei findet der Austausch zwischen Primär- und Sekundärkreis statt.
Die Hauptteile der Zündspule sind:
Die Primärwicklung mit wenig Windungen dicken Drahtes, die Sekundärwicklung mit vielen Wicklungen dünnen Drahtes, der Eisenkern für den magnetischen Kraftfluß, das Gehäuse und die Abdeckkappe mit den Anschlüsse.

Ein paar Zahlen noch hinterher
Unterbrecher: Bei einer Motordrehzahl von 5000 U/min = 80 km/h sind bei einem Viertaktmotor in
   1 Sek.               1 Min.               1 Std.                  10 Std.
       42                  2500              150.000             1. 500. 000
Umdrehungen erforderlich.

Die von der Zündspule erzeugte  Hochspannung ist:
Gemessen am Ausgang (Sekundär) ,  man lese und staune, liegt   10.000 - 12.000  Volt und das bei einer Eingangsspannung (Primär) von gerade mal eben 12 Volt.

Störungen am Unterbrecher:
1. Verbrannte bzw. blau angelaufene Kontakte:
    Kondensator oder Zündspule schadhaft - erneuern.
2. Zu starker Zündfunke:
    Kondensator schadhaft - erneuern.
3. Eingeschlagene Unterbrecherkontakte (Höckerbildung) :
    Unterbrecherhebel und Kontaktträger erneuern - NICHT NACHARBEITEN !
4. Gleichmäßiger grauer Überzug auf der ganzen Kontaktfläche:
    Kontakte sind wegen zu schwachen Kontaktabdruck oder zu kleinem Kontaktabstand oxydiert,
    KONTAKTABSTAND 0,4mm.
5. Schwarz verkrustete, mit verbrannten Rückständen bedeckte Kontakte:
    Öl, Fett oder Schmutz zwischen die Kontakte gelangt.

Die Kontakte arbeiten einwandfrei, wenn die Kontaktstellen hell silberartig bzw. poliert erscheinen.

Anmerkung:
Wer sich die Arbeit mit den Kontakten ersparen möchte, kann in der heutigen Zeit auf eine elektronische Zündung zurückgreifen.

Vorteil:  Einmal eingestellt und sie liefert immer einen kräftigen Funken.

Nachteil: Der Preis und etwas komplizierte Einstellung, es wir eine Stroboskoplampe benötigt.

Teil 2 des " FUNKENFLUGS " demnächst.

KDW

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DanksagungJanuar 2015

Am ersten Clubabend im Januar gab es von unserem neuen Sprecher Ulrich eine kleine Dankesrede für unseren langjährigen Heinkelfreund und Sprecher Karl - Heinz. Er war sehr erstaunt über diese kleine Überraschung zumal es auch noch einen kleinen Präsentkorb mit allerlei Naschwerk gab. Also Karl - Heinz nocheinmal Danke und noch weiterhin viel Freude im Kreise der Heinkelfreunde Hannover und natürlich auch den Heinklern aus Braunschweig, die sich den Glückwünschen von Ulrich selbstverstänlich angeschlossen haben.




 

KDW

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